Hallo liebe Vereinsmitglieder, denkt bitte daran, dass Eure Ergebnisse für unsere Clubmeisterschaft bis spätestens Ende November
bei Daniel Kniel zur Auswertung vorliegen.
In der Kategorie A werden nur Ergebnisse gewertet, für die mindestens eine nationale A Lizenz des DMSB
erforderlich ist. In der Kategorie B werden die Ergebnisse gewertet, die mit nationaler C Lizenz,
Clubsportlizenz oder Lizenzfrei gefahren werden können.
Zusätzlich zu den Ergebnislisten der gefahrenen Veranstaltungen verwendet bitte den
Erfolgsnachweis Clubmeisterschaft
.
Sind Eure Ergebnisse auf unserer homepage unter Fahrer bereits aufgelistet, reicht es aus nur den Erfolgsnachweis
einzureichen.
Um die Jugendförderung zu beantragen, tragt Ihr auf dem
Erfolgsnachweis Clubmeisterschaft
in der Spalte " Jugendförderung " eure Nenngeldaufwendungen ein und weiter oben " JA " ein.
Die offiziellen Ergebnislisten und den Erfolgsnachweis, gegebenenfalls mit Nachweis der Nenngeldaufwendungen, schickt Ihr bitte per mail an:
Die SFG Schönau bedankt sich recht herzlich bei allen,
die an der Planung und Durchführung der 4. ADAC Rallye Blankenheim mitgewirkt haben.
Ein riesen Dankeschön an die ganzen Streckenposten; die Besatzungen der
Spezialeinsatzfahrzeuge; den leitenden Rennarzt und sein Team; die WP-Leitungen und ihre Helfer; die Techniker;
die Rallyeleitung; die Zeitnehmer; die Sportkommissare; die Leitung der Streckensicherung;
die YoungtimerRallyeTrophy ; die Presse;
die Fotografen; die Fahrer und ihre Teams; die Feuerwehr Hüngersdorf;
die Behörden für ihre Genehmigungen und ihr Vertrauen;
die Gemeinden Blankenheim und Nettersheim; unseren
Landrat Günter Rosenke ;
an den Blankenheimer Bürgermeister Rolf Hartmann ;
den Forstwalder Hof; view control; C&R Motorsport;
Hankook Rennreifendienst ;
die Anwohner und Bauern für ihre Geduld und ihr Verständnis; alle Fans ; ...
und an alle anderen Helferinnen, Helfer, Gönner und Sponsoren.
07.08.2010
Clubsportslalom in Brühl
Vereinsauto besteht ersten Wettbewerb
BERND SCHMITZ. Den Clubsportslalom der
Scuderia Augustusburg auf dem Parkplatz des Eisenwerkes Brühl nutzten wir, um zum
ersten Mal unser Vereinsauto in einem
Wettbewerb an den Start zu bringen. Daniel Kniel und
Andreas Lejeune gingen als Nachwuchsfahrer an den Start und da wir mit drei
Startern auf einem Fahrzeug in einer Slalomklasse antreten konnten, brauchte ich
mich nicht wirklich lange zu überreden mit den "Jungs" anzutreten.
Erfahrung mit dem 150PS starken Astra hatte keiner von uns. Ich holte ihn bei
Schütti ab, Andy fuhr nach Brühl und Daniel kurvte dort ein wenig rum.
Während der Anfahrt stellte Andy bei einer Probebremsung fest, dass das ABS nicht
funktioniert. Auf die Schnelle war auch nichts zu finden, also fuhren wir halt ohne.
26 Starter hatten sich für den Clubsportslalom gemeldet, 14 alleine in unserer Klasse.
Daniel ging als erster von uns in den Trainingslauf und tat sich noch relativ schwer mit dem
fehlenden ABS und dem frontgetriebenen Opel. Ich durfte danach dran und anschließend
übernahm Andy das Steuer. Für Andy war es der erste Motorsportwettbewerb
überhaupt und er fuhr entsprechend noch sehr vorsichtig. Lagen die Zeiten im
Trainingslauf noch weit auseinander, ging es im ersten Wertungslauf schon wesentlich
enger zu. Andy war deutlich schneller und auch Daniel verbesserte sein Zeit aus dem
Training noch einmal. Wir drei lagen innerhalb einer Sekunde, für genügend
Spannung beim zweiten Durchgang war also gesorgt. Der Spitze in der Klasse fuhren wir
allerdings, wohl auch traktionsbedingt und mangels Semi Slicks, gut 4 Sekunden hinterher.
Im zweiten Wertungslauf fuhr Daniel aggressiver, was er aber nicht in eine schnellere
Zeit umsetzen konnte. Als "alter Hase" wollte ich dann schon mal zeigen wie das geht, war
gut unterwegs, verhaute mich aber dermaßen in der zweiten Gasse, dass ich das
nächste Tor nicht mehr erreichen konnte, obendrein noch eine Pylone weghaute und
als "alter Esel" mit 15 Strafpunkten ins Ziel kam. Spaß machte der Astra auf jeden
Fall und ließ sich dabei stets gutmütig bewegen. Jetzt konnte nur noch Andy an
Daniel vorbeiziehen, mußte aber dafür seine Zeit aus dem ersten Lauf noch einmal
unterbieten. Und er zeigte wie man es richtig macht. Fehlerfrei durchfuhr er den
Parcours, verbesserte sich noch einmal um gut eine Sekunde und schaffte es sich mit
0,14 Sekunden vor Daniel zu platzieren. In der Klasse 5 fuhr Andy auf Platz 7, Daniel kam
auf Platz 8, der Esel landete auf dem letzten Platz.
Die Veranstaltung machte allen viel Spaß und der zur Förderung unseres
Motorsportnachwuchses angeschaffte Opel Astra überstand seinen ersten Wettbewerb
klaglos. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere interessierte Jugendliche aus
unseren Reihen bei uns melden, um mit dem Vereinsauto bei GLP´s oder Slalomveranstaltungen
an den Start zu gehen.
DANIEL KNIEL. Wir wussten das dieser 4. Lauf wegen Temperaturen deutlich über 30 Grad
nicht unser
leichtester wird, doch das er so enden wird hatten wir nicht gedacht.
Nachdem wir nach 15 minütiger Wartezeit in der Startaufstellung den Lauf beginnen
konnten, lief es für uns zunächst auch ganz gut.
In der Einführungsrunde wurde unser Zeiten-System noch einmal überprüft und so setzten
wir uns ähnlich wie schon schon im letzten Lauf eine 12:12:510.
Bestätigen konnten wir mit:
Bestätigungsrunde 1:
12:12:880
( 3,7 Punkte )
Bestätigungsrunde 2:
12:12:690
( 1,8 Punkte )
Bestätigungsrunde 3:
12:12:720
( 2,1 Punkte )
In der Tankpause passten wir den Reifendruck noch ein wenig an und kühlten uns mit ein
paar Schlücken Wasser ab.
Wir wussten aus den Runden zuvor, dass die Temperatur der Kühlflüssigkeit immer wieder
über die Normaltemperatur hinaus ging, was aber noch alles im kontrollierbaren Bereich war.
Doch dann kam in der 2. Setzrunde das schnelle Aus!
Wir waren recht zügig unterwegs, doch beim Anbremsen auf die Hohe Acht gab es einen Knall,
das Fahrzeug rutschte geradeaus und ließ sich nur mit Mühe von der Leitplanke fernhalten.
Zuerst vermuteten wir einen Reifenplatzer, da aus dem Radkasten auch noch Rauch aufstieg.
Doch als ich mich nach folgenden Fahrzeugen umsah, bemerkte ich einen Flüssigkeitsverlust
und stellte das Fahzeug am rechten Fahrbahnrand ab. Des Weiteren sah auch erst jetzt, dass
die Temperatur im roten Bereich war.
Der Reifen war aber noch ganz, doch als wir jedoch die Motorhaube öffneten sprudelte das
Kühlwasser aus dessen Behälter,was auch den Rauch erklärte.
Damit war der 4. Lauf für uns beendet.
Nach Rücksprache mit unserer Werkstatt muss Thermostat während des Laufes kaputt gegangen
sein, was den Temperaturanstieg verursachte und letztendlich den Kühler beschädigte.
Durch diese Nullnummer rutschten wir auch in der Gesamtwertung deutlich ab:
38
Kniel Daniel Bad Neuenahr
7,85
8,54
9,12
NG
25,51
74
Gödderz Andreas Sinzig
DNS
8,54
9,12
NG
17,66
Mit diesem Lauf verabschiedet sich die GLP-Gemeinde in die Sommerpause und es bleibt
zu hoffen, dass die 2. Saisionhälfte für uns besser verläuft.
BERND SCHMITZ. Das dritte Rennen der
Cup und Tourenwagen Trophy
fand im Rahmen des Race Festivals im belgischen Zolder statt. Bei tropischen
Temperaturen startete ich beim ersten Rennen, Wolfgang Savelsbergh übernahm wieder
das zweite Rennen am Spätnachmittag.
Stollis Calibra hatte die Strapazen des Vortags mal wieder klaglos überstanden.
Das durch die defekten Kolbenringe verlorene Öl wurde aufgefüllt und so ging
ich zum ersten Mal in Zolder auf die Strecke.
Wegen des verpassten Qualifikationstrainings
mußte ich mich in der Einführungsrunde ganz hinten anstellen. Das hätte aber
auch mit Training nicht viel anders ausgesehen. Ich hing mich erstmal hinter Christoph
Eicker der auf Stollis Rallye-Astra unterwegs war. Der war aber relativ
vorsichtig unterwegs und so konnte ich ihn nach zwei oder drei Runden überholen und
schnell hinter mir lassen. Vom Feld vor mir wurde ich im Laufe des halbstündigen
Rennens überholt, konnte aber meinerseits den 318is mit Sebastian Fikara am Steuer
und Christoph Eicker überrunden.
Die Gesamtwertung beendete ich auf Platz 9 von 15 Startern und wurde in der Klasse
5 Dritter von 4 Startern.
Die Wassertemperatur des Calibras stieg gegen Ende ganz schön
an und bei Rückkehr ins Fahrerlager stiegen bereits kleine Dampfwolken aus dem
Motorraum. Nach Abkühlen des Motors stellte sich heraus, dass ein Kühlwasserschlauch
unmittelbar neben einer Schlauchschelle leicht eingerissen war. Der Schlauch wurde gekürzt,
befestigte, Wasser und Öl aufgefüllt und der Calibra war wieder
fertig für Wolfgangs Einsatz.
Wolfgang ließ Christoph Eicker schnell hinter sich und fuhr im Rennen 2 auf Platz 8
der Gesamtwertung und wurde in der Klasse 5 ebenfalls 3. von 4 Startern. Bei den
Rundenzeiten lagen wir wieder auf gleichem Niveau, meine schnellste Runde schaffte ich
in 2:03,138.
Das erste Rennen gewann Dr. Jochen Keils auf Porsche 964 RSR vor Cencini und
Pironaci jeweils auf ehemaligen DTM BMW M3.
Das zweite Rennen beendete Pironaci als Erster vor Niemeyer und Küpper.
Über die Strecke in Zolder mit ihren engen Schikanen gibt es wohl die
unterschiedlichsten Meinungen, mir machte es jedenfalls Spaß dort zu fahren. Einen besonderen Dank
an Christoph Stoll für die Möglichkeit bei der
Cup und Tourenwagen Trophy
mit seinem Calibra an den Start gehen zu können.
BERND SCHMITZ. (FOTO by Hans Werner Kaufmann) Der vierte Lauf zur RCN Serie
mutierte zur reinen Hitzeschlacht für Mensch und Material. Der Start verzögerte
sich obendrein um gut eine halbe Stunde bis es dann endlich losging.
Herbert Neumann erreichte zusammen mit Gerhard Palme einen hervorragenden dritten
Platz bei 9 Startern in der Klasse F über 2000ccm. Nach 4 Läufen liegt er als
bester SFG-Fahrer auf Platz 47 der RCN Gesamtwertung.
Auf dem bekannten orangen VW Golf II ging Volker Esser wieder in der mit 28 Teilnehmern
stärksten Klasse H3 an den Start, und beendete die Veranstaltung nach den 15 Runden
auf Rang Sieben. In der RCN Gesamtwertung liegt er damit auf Platz 85.
Christoph Breuer startete auf dem Citroen Saxo von Michael Milz und überzeugte
mal wieder mit exellenten Rundenzeiten. In 8:18 umrundete er die Nordschleife und
verpasste den 14 Jahre alten Rundenrekord in der H2 lediglich um 1 Sekunde. Freuen
konnten sich die beiden am Ende über den Klassensieg, eigentlich
selbstverständlich bei über 4 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Zusammen mit Wolfgang Savelsbergh fuhr ich auf dem Calibra von Stolli erneut in der H3
und mühte mich wieder vergeblich an der 9-Minuten Grenze.
Nach einer 9:04 in der 2ten Sprintrunde, verhinderte eine lange Gelbphase im Bereich
Schwalbenschwanz eine bessere Zeit in den Sprintrunden 3 und 4. Wolfgang übernahm wie
gewohnt in der Tankpause und fuhr zügige Runden knapp über 9 Minuten.
Leider fuhr er trotz oder wegen der enormen Hitze 6 statt geforderter 5 Sprintrunden
und förderte uns damit aus der Wertung. Der Calibra hielt trotz verschlissener
Kolbenringen tapfer bis zum Ende durch und mit den eingefahrenen 4934 Strafpunkten
wäre für uns Platz 7 in der H3 möglich gewesen. So standen wir aber bereits
zum zweiten Mal in dieser Saison mit leeren Händen da. In der Gesamtwertung liegen
wir zur Zeit weit abgeschlagen auf Rang 90.
DANIEL KNIEL. Das bislang beste Ergebnis unserer GLP Laufbahn konnten wir diesen
Samstag beim beim 3. Lauf der Saison einfahren. Mit nur 12,0 Strafpunkten verbesserten wir
uns auch in diesem Lauf und erreichten den 13. Gesamtplatz von 148 Startern.
Dennis Schmitz ging für die SFG Schönau bei den Slalom SE Läufen
des AC Radevormwald an den Start. Der 17jährige blieb in den beiden Wertungläufen
des 7ten Laufes Strafpunktefrei und erreichte Platz 15 der insgesamt 26 Teilnehmer
in der Klasse SE1.
Nach verkürzter Mittagspause startete der 8te Lauf und Dennis konnte auf dem
unverändert gebliebenem Slalomkurs seine Zeiten in den Wertungsläufen deutlich
verbessern. Leider erhielt er in beiden Wertungsläufen nach einer umgefahrenen
Pylone 3 Strafsekunden und wurde beim achten Lauf des ADAC Nordrhein Pokalwettbewerbs
21ter der 26 Starter in der Klasse SE1.
Darüberhinaus gratulieren wir Dennis Schmitz zur bestandenen
Führerscheinprüfung.
9. und 10. Lauf Slalom SE: 03.07.2010 in Hückelhoven
BERND SCHMITZ. (FOTO by Hans Werner Kaufmann) Hervorragende Wetterbedingungen herrschten rund um die Nürburg
und sollten wieder für niedrige Rundenzeiten bei den zahlreichen RCN-Teams sorgen.
Beim dritten Lauf zur RCN Serie gingen wieder über 150 Teams an den Start der über
15 Runden dauernden Leistungprüfung auf der 20,833 km langen Nordschleife.
Herbert Neumann erreichte zusammen mit Gerhard Palme Platz 4 von 11 Startern
in der Klasse F über 2000ccm. Die schnellste Runde fuhr er in 8:16 Minuten
und ließ dabei wieder einige M3 alt aus sehen. Als bester SFG-Fahrer liegt er
nun nach drei Läufen auf Platz 62 der RCN Gesamtwertung.
Volker Esser ging wieder in der Klasse H3 am Start, diesmal aber auf seinem eigenen
VW Golf II und hatte erneut mit Problemen zu kämpfen. Der serienmäßige
Teppichboden unter der Pedallerie ergab sich wohl den Strapazen der vergangenen Jahre. Das
Kupplungspedal klemmte in betätigter Stellung und ließ sich nur widerwillig mit
den Füßen aus dem Teppich ziehen. So verlor er viel Zeit und landete am Ende
auf Rang 12 der 29 Teilnehmer starken Klasse H3.
Mit Wolfgang Savelsbergh ging ich auf dem Calibra von Stolli ebenfalls in der H3 an den
Start und konnte trotz der guten Streckenbedingungen die 9 Minuten Grenze immer noch
nicht knacken. Immerhin konnte ich meine schnellste Rundenzeit auf 9:02 Minuten verbessern.
Auf den schnellen Abschnitten fehlt mir noch ein wenig Mut. Die Bestätigungsrunde 1 war
auf Runde 4 verlegt worden um die erste Startgruppe von der zweiten etwas zu entzerren.
Jedenfalls blieb sie für uns ohne Strafpunkte und ich übergab den Calibra zum Tankstopp
an Wolfgang. Der fuhr wie entfesselt, erledigte die 2.Bestätigungsrunde ohne
Strafpunkte, schaffte gleich drei Sprintrunden unter 9 Minuten und erreichte mit 8:53 die
schnellste Runde. Wir erreichten mit dem fünften Platz unser bisher bestes Ergebnis
in der stark besetzten Klasse H3 und konnten uns erneut über einen Pokal freuen.
Der AC Wuppertal lud ein zum 5. und 6. Lauf des ADAC Nordrhein Slalom SE
Pokalwettbewerbs. Von der SFG Schönau ging Dennis Schmitz aus Euskirchen an
den Start. In den beiden Wertungläufen von Lauf 5 blieb er Strafpunktefrei
und erreichte Platz 17 von 23 Teilnehmern in der Klasse SE1 ( Alter bis 18 Jahre ).
Beim anschließenden 6. Lauf, der nach der Mittagspause gefahren wurde, blieb
Dennis erneut ohne Strafpunkte und wurde 15ter der 24 Starter in der Klasse SE1.
Auf dem Gelände des Niederrhein Airport in Weeze fanden bei durchweg guten
Wetterbedingungen die Läufe 3 und 4 des ADAC Nordrhein Slalom SE Wettbewerbs statt.
Veranstaltet wurden diese vom MSF Solingen.
Wie auch beim DMSB Slalom besteht jeder der Läufe aus einem Trainingslauf und
zwei Wertungsläufen. Die Zeit aus den Wertungsläufen wird
mit den Strafsekunden für umgefahrene Pylonen oder ausgelassene Tore addiert und
daraus ergibt sich die Gesamtzeit. Für eine umgefahrene Pylone werden 3 Strafsekunden
dazu addiert, bei einem ausgelassenen Tor 15 Strafsekunden und bei einer umgefahrenen
Gasse gibt es Mengenrabatt, hier werden höchstens 15 Strafsekunden fällig.
Unser Vereinsmitglied Dennis Schmitz aus Euskirchen erreichte
im dritten Lauf nach zwei Pylonenfehlern den 19. Platz von insgesamt 25 Teilnehmern.
Beim anschließenden vierten Lauf handelte sich der 17 jährige Dennis
im ersten Wertungslauf 6 Strafsekunden ein. Beim zweiten Wertungslauf blieb er bei
guter Zeit ohne Strafpunkte und landete am Ende auf Rang 21 der 27 Starter.
Auch beim 2. Lauf der Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Nürburgring zeigte sich die Eifel
wieder von ihrer schönsten Seite und begrüßte 151 Teams bei strahlendem Sonnenschein.
Stammbeifahrer Andreas meldete sich für diesen Lauf auch wieder zurück, sodass das Team
wieder komplett war.
Da Daniel an diesem Tag Geburtstag hatte, war er ganz besonders motiviert sich selbst
ein schönes Geschenk zu machen und nach dem durchwachsenen letzten Lauf wieder unter die
Top 20 zu fahren.
Und im ersten Turn lief es für die Beiden auch noch wirklich hervorragend.
Sie setzten sich eine 12:12:310 und bestätigten mit:
Somit befanden sich auf ihrem Konto erst 4,9 Strafpunkte als es in die Tankrunden ging.
Während dieser beiden Runden vernahmen sie jedoch ein Quietschen von der vorderen Bremse,
sodass sie das Tempo in den restlichen Runden ein wenig drosseln mussten.
Der 2. Turn begann mit einer 12:12:000 als Setzzeit, doch die zu bestätigen, erwies sich
als deutlich schwerer als in den Runden zuvor, da es Daniel nicht möglich war konstant
seine gewünschte Geschwindigkeit zu halten:
In Runde 9 war er zu schnell 12:11:430 (5,7),
in der 10. zu langsam 12:12:380 (3,8)
und in der 11. wieder zu schnell 12:11:630 (3,7),
was ihnen zusätzliche 13,2 Strafpunkte einbrachte. Am Ende reichten die 18,1 Strafpunkten
nur für den 22. Gesamtplatz. Doch auf dem guten ersten Turn wollen die beiden aufbauen
um ihr Ziel dann beim nächsten Lauf am 26.06. zu erreichen.
Inoffizielle Hochrechnung der Meisterschaftszwischenwertung:
DANIEL KNIEL. Auch beim diesjährigen 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring waren
wieder Fahrer der SFG Schönau am Start.
Frank Stippler ging auf einem Audi R8 LMS für das Team Phoenix Racing an den Start,
fiel jedoch in den Abendstunden nach 41 gefahrenen Runden durch einen Unfall von
Mark Basseng aus.
Deutlich erfolgreicher war Christoph Breuer unterwegs.
Auf einem von Raeder Motorsport eingesetzten Audi TTS erreichte er nach 24 Stunden den
15. Gesamtrang von 197 gestarteten Teams, was auch den Klassensieg in der hart umkämpften
SP3T bedeutete.
BERND SCHMITZ. ( FOTO by Wolfgang Savelsbergh ) Die 2010 neu ins Leben gerufene
Cup und Tourenwagen Trophy
führte in Spa im Rahmen des ADAC Race Festivals ihr zweites Rennen durch.
Team Stolli nutzte die Gelegenheit und war diesmal neben dem Calibra auch mit dem Rallye
Astra, der von Teamchef Christoph Stoll höchstpersönlich pilotiert werden sollte,
angereist.
Freitag kurz nach Mittag fand das Qualifiing zum 1. Rennen statt. Nach der ersten gezeiteten
Runde fuhr ich wieder in die Box, um den Sitz noch einmal zurecht zu rücken, was Dank
des Hanssystems doch ein wenig umständlicher ist. Nach einer erneuten Runde konnte ich
die Zeit der ersten Runde noch einmal bestätigen. Eine lange Ölspur von der
Rivage bis Campus , die neben mir einigen anderen Fahrern artistische Einlagen mit ihrem
Fahrzeug abverlangte, verhinderte weitere Versuche die Zeit noch einmal zu unterbieten.
Spaß machte es dennoch, die Ardennenachterbahn nach dem Test im März
wieder unter die Räder nehmen zu können.
Christoph platzierte sich auf Rang 8,
direkt dahinter konnte ich mich für die Startaufstellung qualifizieren. Am Samstag
Vormittag ging es bei schönem Wetter zum Vorstart und anschließend in die
Einführungsrunde. Nach dem fliegenden Start konnte
mich direkt hinter Christoph hängen, der aber von einem anderen Teilnehmer massiv
aufgehalten wurde. Beim Anbremsen der Schikane wurde Christoph auf den linken Curb abgedrängt
und verbremste sich dadurch leicht. Ich hielt mich weiter innen und freute mich bereits einen
Platz gut gemacht zu haben. Beim Zurückschalten in den zweiten Gang war jedoch
schlagartig der Vortrieb weg und ich rollte am rechten Rand aus. Ich dachte sofort
an das gerade eingebaute Getriebe, wie sich später herausstellte war jedoch
die linke Antriebswelle herausgesprungen.
Hinter der Leitplanke
konnte ich dann noch spannende Duelle der italienischen BMW M3 bzw. das zwischen Christoph
und Patrick Zufelde beobachten, die immer noch aufgehalten wurden, aber dennoch Spaß
an ihrem Zweikampf hatten. Christoph beendete das Rennen mit Gesamtplatz 12 und konnte
sich über den ersten Klassensieg in seiner Laufbahn freuen.
Die Antriebswelle am Calibra wurde mit einem passenden Sicherungsring wieder eingesetzt
und nach einer halben Stunde war der Opel wieder einsatzbereit.
Im 2. Rennen am Sonntag ging Wolfgang Savelsbergh auf dem Calibra von Rang 6 an den Start
und gab die Platzierung bis zum Ende nicht mehr her. Da Christoph sich leicht an der Hand
verletzte ging Alois Juchmes im Astra für ihn an den Start. Der Regen war jedoch zu
stark für die Intermediates und er beendete das Rennen auf Platz 8.
Onboard-Video von Marcus Kroll bei der Hankook Cup und Tourenwagen Trophy
05.05.2010
1. Sponsor für Daniel
Vereinskollege Daniel Kniel freut sich seinen 1. Sponsor bekannt geben zu dürfen.
Seit heute unterstützt Ihn die Firma Blaufuß & Behring aus Bonn-Alfter.
Daniel freut sich auf die Zusammenarbeit und bedankt sich an dieser Stellen
nochmals für das in Ihn gesetzte Vertrauen.
BERND SCHMITZ. Nach dem schönen Wetter zum RCN Saisonauftakt erwartete
die über 200 Teilnehmer im Rahmen des 24-Rennens eher typisches Eifelwetter.
Bei knapp über Null Grad und reichlich Regen startete das Feld nach 2005 wieder auf dem 25378 m
langen Gesamtnürburgring, der auch beim 24h Rennen gefahren wird.
Die niedrigen Temperaturen stellten alle Fahrer vor das Problem die Regenreifen
überhaupt auf Temperatur zu bekommen. Christoph Breuer ( Foto ) kam mit den schwierigen
Bedingungen hervorragend zurecht und fuhr mit Partner Michael Milz fast alle Sprintrunde unter
13:00 Minuten und erreicht mit über 3 Minuten Vorsprung einen deutlichen Klassensieg
gegen die 6 restlichen Starter in der zusammengelegten Klasse H1/H2.
Herbert Neumann erreichte auf dem 323i von Gerhard Palme Platz 7 von 12 Startern
in der Klasse F3. Als bester SFG-Fahrer liegt er nach zwei Läufen auf Platz 77
der RCN-Gesamtwertung.
Volker Esser war endlich wieder in der Klasse H3 am Start und fiel leider gleich den
schwierigen Wetterbedingungen zum Opfer. In der zweiten Sprintrunde blockierten trotz
vorsichtigem Bremsvorgang vor Aremberg die Vorderräder. Er rutschte über die
Wiese anschließend durch das Kiesbett und schlug in die Leitplanke ein.
Eine Weiterfahrt war daraufhin nicht mehr möglich.
Mit dem Stoll-Calibra ging ich ebenfalls in der H3 an den Start und landete wie Volker
eine Nullnummer. Die Strecke war trotz der neu aufgezogenen Regenreifen sehr rutschig,
aber ich kam gut aus dem Startverkehr raus und hatte dann nur noch mit mir und der
Strecke zu kämpfen. Breitscheid bremste ich mal wieder ziemlich spät an und um die Räder
nicht zu blockieren mußte ich leicht in die Kurve reinbremsen. Der Calibra quittierte
das mit Ausbrechen des Hecks, ließ sich mit Vollgas und Gegenlenken jedoch wieder auf
Kurs bringen. In jeder der 3 Sprintrunden drehte ich mich beim Anbremsen des Yokohama-S
und verlor dadurch noch einige zusätzliche Sekunden. Hätte ich gewusst, dass meine
Runden ausreichten um die Zeiten in der Spitze der H3 mitzugehen hätte ich es ein wenig
ruhiger angehen lassen. Lediglich das Meister-Duo Schulten / Henrich, das wieder in einer eigenen Liga
fuhr, war nach den zwei ersten Sprintrunden schneller. In der darauffolgenden Runde wollte
ich im Hatzenbach auf Grund eines kleinen Fahrfehlers schnell in den zweiten Gang zurückschalten.
Dies geschah allerdings für das Serien-Opelgetriebe zu hektisch, eine der drei Schaltgabeln
sprang heraus und zwei Gänge waren gleichzeitig eingelegt. Der Gang der das Duell verlor
entledigte sich unter lautem Krachen der Zähne seines Gangpaares und nichts ging mehr.
Im nachhinein doppelt ärgerlich, weil ich völlig unnötig eine gute
Ausgangsposition weggeworfen habe.
Über die im Verhältnis zu den anderen Teilnehmern sehr guten Rundenzeiten, die
ich allerdings erst zu Hause mitbekam, habe ich mich dann doch ein wenig freuen können.
BERND SCHMITZ. Beste Bedingungen herrschten beim Start zur RCN Saison 2010, denn
der Eifelkurs rund um die Nürburg zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Trockene Strecke und herrlichen Sonnenschein fanden die 148 RCN-Starter und
12 RCN-Piloten vor, darunter aus der SFG Schönau Christoph Breuer
auf dem Saxo von Michael Milz, Herbert Neumann auf dem BMW E36 von
Gerhard Palme ( Foto ) und ich auf dem Calibra von Christoph Stoll.
Volker Esser muss leider immer noch auf die Fertigstellung des Motors
im Golf von Frank Hess warten.
Da ich bereits in der GLP als Beifahrer von Daniel Kniel eingesprungen
war, überließ ich den 1. Turn Wolfgang Savelsbergh, mit dem ich
gemeinsam die RCN Saison bestreiten werde. Bedingt durch die Versuche in Spa
waren wir zunächst noch optimistisch endlich die 9 Minuten Grenze
zu schaffen. Aber auch Wolfgang, der über reichlich Ringerfahrung verfügt
gelang es nur die 9:05 aus dem Vorjahr zu erreichen. Der Calibra lenkte zwar
bereitwilliger ein, das nervöse Heck und das insgesamt unruhige Verhalten
machten den Vorteil wohl wieder zunichte.
Zur Tankpause übernahm ich dann den Calibra und erreichte als schnellste Runde
ebenfalls eine 9:05, die Gelbphasen in den letzten Runden verhinderten weitere
Versuche die Zeit noch zu unterbieten, aber eine Zeit unter 9 Minuten wäre
eh nicht drin gewesen.
Irgendwie treten wir mit dem Calibra auf der Stelle. Am Ende lagen wir
beide mit 4977 Strafpunkten mal gerade eine Sekunde unter dem besten Ergebnis
von 2009 und stellten uns auf eine weitere Platzierung im Mittelfeld ein.
Profitierten konnten wir aber beim Ergebnis von einigen technischen Ausfällen
zu Beginn und etlichen Ausritten gegen Ende des Laufes.
Für uns am Ende Platz 8 der mit insgesamt 30 Startern wieder stark besetzten
Klasse H3. Im neunten Anlauf gab es den ersten RCN Pokal für das "Team Stolli".
Herbert Neumann startete zum ersten Mal auf dem BMW von Gerhard Palme und fuhr im
1. Turn hervorragende Rundenzeiten zwischen 8:53 und 8:36. Die beiden müssen mit
dem BMW E36 323i in der nach oben offenen Klasse F3 gegen wesentlich hubraumstärkere
Fahrzeuge antretten. Dennoch landeten die beiden auf Platz 5 der insgesamt 10 Startern
und konnten dabei sogar einige E36 M3 hinter sich lassen.
Christoph Breuer mit Partner Michael Milz musste wegen eines leichten Unfalles bereits
nach wenigen Runden mit defektem Kühler aufgeben.
CHRISTIN LORSE.Am Samstag den 17.04. lud die Scuderia
Augustusburg Brühl e.V. zur 1. GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung)
im Jahr 2010 ein.
Sage und Schreibe 163 Teams kamen bei herrlichem Sonnenschein
an den Nürburgring um gegen die Uhr zu fahren.
Wie schon in den letzten beiden Jahren ging auch Daniel Kniel
auf seinem BMW 325i an den Start. Da sein Stammbeifahrer
leider verhindert war, sprang stattdessen, wie auch schon in 2009,
Vereinskollege Bernd Schmitz ein.
Durch die Test- und Einstellfahrt der RCN starteten die GLP'ler
erst um 10 Uhr ihren Lauf. Daniel & Bernd hatten am Vortag nur
1 Runde geprobt und dies sollte sich im Nachhinein als großer
Fehler herausstellen.
Zudem hatte Daniel noch inkorrekte Zwischenzeiten notiert, sodass die im Voraus geplanten Setzzeiten nicht zu erreichen waren. In der 1. Setzrunde konzentrierte sich Bernd auch noch eher darauf die Stoppuhr richtig vorzulesen als genau auf der Start-/Ziellinie zu stoppen. Daher waren sich die beiden nicht sicher, ob ihre Zeit von 13:01:823 stimmte.
Doch das tat sie.
Infolge dessen fuhr Daniel in den 3 Bestätigungsrunden ein wenig langsamer und sie sammelten leider deutlich mehr Strafpunkte als erhofft.
Am Ende der 3. Bestätigungsrunde neigte dann der BMW zum Untersteuern und so wurde in der Tankpause noch schnell ein wenig Luft aus den Reifen gelassen.
Die 2. Setzrunde wurde danach eine 13:01:640, doch auch in den beiden darauf folgenden Bestätigungsrunden war Daniel wieder zu langsam unterwegs. Nur die letzte Runde zeigt, wie es hätte laufen sollen.
Nach Bernds Aufschrieb würden sie insgesamt auf 21,7 Strafpunkte kommen, was wirklich sehr nach an der tatsächlichen Anzahl lag.
Runde
gest. Bernd
Strafpunkte
Tatsächlich
tats. Strafpunkte
1. Setzrunde
13:01:830
13:01:880
1. Bestätigungsrunde
13:02:430
6,0
13:02:370
4,9
2. Bestätigungsrunde
13:02:180
3,5
13:02:120
2,4
3. Bestätigungsrunde
13:02:010
1,8
13:02:080
2,0
2. Setzrunde
13:01:640
13:01:590
4. Bestätigungsrunde
13:02:000
3,6
13:02:070
4,8
5. Bestätigungsrunde
13:02:220
5,8
13:02:240
6,5
6. Bestätigungsrunde
13:01:540
1,0
13:01:540
0,5
Insgesamt
21,7
21,1
Doch durch die erstaunlich hohe Leistungsdichte reichte es dieses mal nur
für den 35. Gesamtplatz.
Kurt Höver & Daniel Nossmann, die ebenfalls für die SFG Schönau e.V., an den
Start gingen, schieden leider in der 4. Runde mit einem technischen Defekt aus.
Sehr ärgerlich für die beiden, denn sie hatten bis zu diesem Zeitpunkt erst 13,8
Strafpunkte gesammelt.
Am 29.05. findet der 2. Lauf der Gleichmäßigkeitsprüfung statt und unsere beiden
Teams werden mit Sicherheit wieder am Start sein um den Kampf gegen die Uhr aufzunehmen.
Beim Lauf 1 des ADAC Nordrhein Slalom SE Pokalwettbewerb erreichte Dennis
Schmitz aus Euskirchen in der Klasse SE1 den 18. Platz von insgesamt 28 Startern.
Im ersten Wertungsdurchgang blieb er noch fehlerfrei leistete sich aber im zweiten
Wertungsdurchgang einen Pylonenfehler, also 3 Strafsekunden.
Nach der Mittagspause startete der Lauf 2 des insgesamt über 10 Läufe
gehenden Pokalwettbewerbes. Wie im ersten Lauf blieb er auch hier im ersten Wertungsdurchgang
strafpunktefrei und erwischte im zweiten Wertungsdurchgang eine Pylone. Er landete auf
Platz 20 von 29 Startern. Veranstaltet wurden beide Läufe vom MSC Neviges Tönisheide
auf dem TÜV - Gelände in Neuss.
In Hockenheim fanden die ersten beiden Rennen zur neu geschaffenen
Cup und Tourenwagen Trophy statt. Die Rennserie soll vielen Teilnehmern,
die sich bisher bei keiner Veranstaltung mit Ihren Fahrzeugen wiederfinden,
ein neues Betätigungsfeld bieten. In erster Linie DTM-Fahrzeuge
von 1984 bis 1996, STW-Fahrzeuge bis 2000, Cup-Fahrzeuge von 1980 bis 2003
und Tourenwagen der Deutschen Rennsportmeisterschaft von 1980 bis 1984.
Die Cup und Tourenwagen Trophy zielt also genau auf die Fahrzeuge und
ehemaligen Meisterschaften, die sich besonderer Beliebtheit beim Publikum erfreuten.
Die Faszination die von den unzähligen Duellen zwischen BMW M3, Mercedes 190,
Alfa Romeo 155, Ford Cosworth, Audi V8 und Opel Calibra ausging, soll hier wieder zu neuem
Leben erweckt werden. Aber auch die Chancengleichheit bei den Markenpokal und Cup Serien
soll nicht zu kurz kommen. Vom Porsche Carrera Cup bis zum günstigeren Ford Fiesta
oder Puma Cup. Und wer erinnert sich nicht gerne an die über fünfzig R5 im gleichnamigen Pokal,
die alle gleichzeitig durch das Castrol S wollen.
Fahrer, deren Namen bis heute fest mit dem Motorsport verbunden sind, erwarben
sich genau zu dieser Zeit ihren ruhmreichen Ruf.
Christoph Stoll von C&R Motorsport ermöglichte Bernd Schmitz und RCN Teamkollegen
Wolfgang Savelsbergh bei der Cup und Tourenwagen Trophy mit seinem Hankook-Calibra an den
Start zu gehen. Bernd erreichte im Zeittraining den drittletzten Startplatz, war dabei aber knapp
eine Sekunde schneller als Wolfgang im zweiten Zeittraining. Das Rennen 1 wurde nach der
Einführungsrunde wegen einsetzendem Regen wieder in die Boxengasse geleitet und wenig
später als Wet-Race erneut gestartet. Für einige Teams war die Zeit für einen
Wechsel auf Regenreifen zu knapp und so startete auch Bernd erneut auf Slicks.
Er kam damit aber besser zurecht als zwei Konkurrenten und konnte diese relativ schnell
hinter sich halten. Obendrein profitierte er von einem Ausfall und beendete das Rennen 1 der
Cup und Tourenwagen Trophy auf Rang 8 von 13 Startern. Unter den eingeschriebenen Teilnehmern
erreichte er Platz 3 der 7 Startern. In seiner Klasse hatte Bernd gegen Helmut Schilles
aus Bad Münstereifel auf Opel Astra F nicht den Hauch einer Chance. Wolfgang beendete das
Rennen 2 auf Platz 9 von 12 Startern.
Kaum ist zaghaft der Frühling angebrochen, sieht man auch schon wieder die ersten
Pylonen auf den Parkplätzen wachsen. Die Slalom SE Einsteiger und unter ihnen unser
Vereinsmitglied Dennis Schmitz aus Euskirchen waren zum 1. Training nach
Oberhausen auf das MAN Gelände geladen, um den Umgang mit Fahrzeug und abgesteckter
Strecke zu üben. Die erfahrenen Slalompiloten Andre Keul und Sascha Ziefle setzten
sich neben die Einsteiger und gaben Tipps und Hinweise zum schnellen und gezielten
Durchfahren der Pylonen.
2. Training Slalom SE: 02.04.2010 Neuss Tüv Gelände
3. Training Slalom SE: 17.04.2010 Neuss Tüv Gelände
Nach den wetterbedingt ausgefallenen RCN Test- und Einstellfahrten am vergangenen
Wochenende, nutzten zahlreiche RCN Teams die Saisoneröffnung in Spa um ihr Fahrzeug
zu testen. Die von Patrick Gassmann veranstaltete Open Pitlane ermöglichte Renn- und
Strassenfahrzeugen den Ardennenkurs in Spa unter die Räder zu nehmen.
C&R Motorsport mit Teamchef Christoph Stolli testete den im Winter leicht
überarbeiteten Hankook Calibra. Dem Motor hatte Stolli nach Revision noch ein
paar Gruppe N Nockenwellen spendiert, obendrein verbesserte er den Vorderbau. Beim
Sitz kam er seinen Piloten Wolfgang Savelsbergh und Bernd Schmitz ein wenig entgegen,
mit dem Manko, dass er selber leider nicht mehr ganz hinter das Lenkrad passt.
Wolfgang Savelsbergh hat seinen einmaligen Rückfall 2009 in den Rennsport nicht schadlos
überstanden und sich für diese Saison gleich mal in den RCN eingeschrieben. Abwechselnd
testete er mit Bernd verschiedene Fahrwerkseinstellung bei zunächst nasser Fahrbahn, die
gegen Nachmittag so weit abtrocknete, dass die beiden noch auf Intermediates und Slicks
testen konnten.
Ob die beiden die gewonnenen Kenntnisse auf die Nordschleife übertragen können, wird
dann der erste RCN Lauf am 17.04.2010 zeigen. Vorher soll aber am 11.04.2010 noch mal
auf dem Hockenheimring bei der Cup und Tourenwagen Trophy getestet werden.
Am 21.02.2010 fand unsere diesjährige Hauptversammlung in der Erftstube in Schönau
statt. Zur Wahl stand vorallem der Posten unseres Vorsitzenden an. Unser bisheriger
Vorsitzender Rudi Drehsen stand auf eigenen Wunsch für eine Wiederwahl nicht mehr zur
Verfügung. Zum Vorsitzenden wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende
Andre Weber gewählt. Dessen Posten bekleidet nun Andreas Schüttler. Wiederbestätigt im
Amt wurden Elfriede Höver als Schatzmeisterin, Bernd Schmitz als Schriftführer und
Wolfgang Last als Beisitzer. Neu im Vorstand begrüßen wir Tommy Wassong als
Umweltbeauftragten und Kai Wassong als Beisitzer.
Für das Sportjahr 2010 ist die RCN / GLP Veranstaltung am 09.Oktober, die 4. Rallye
Blankenheim am 04. September, ein Grillfest, ein Fahrradturnier und in Kürze ein Kartrennen in Eupen
geplant. Über die Durchführung eines Fahrsicherheitstrainings berät der neue Vorstand
in seiner ersten Sitzung Anfang März.
Wir danken unserem langjährigen Vorsitzenden Rudi Drehsen recht herzlich für seine
in den vielen zurückliegenden
Jahren geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und
viel Gesundheit.
Dem neuen Vorstand wünschen wir viel Erfolg und gutes Gelingen bei seiner Arbeit.