DANIEL KNIEL.
Wie auch im vergangenen Jahr trafen sich besten GLP-Teams der
Saison 2009 im Dorint Hotel am Nürburgring zur Jahressiegerehrung.
Einen Pokal für den 14 Platz durfte unser Fahrer Daniel Kniel
entgegen nehmen.
Sein Beifahrer Andreas Gödderz wurde ebenfalls für den 18. Platz geehrt.
Zum 8. mal in Folge!!! ging der Gesamtsieg wieder an Holger Träger.
Die GLP-Teams und Verantwortlichen dürften wie auch im Vorjahr eine hervorragende
Show des MSC Wahlscheid genießen und feierten noch bis spät in die Nacht.
DANIEL KNIEL.
10.10.2009
Zum letzten mal in diesem Jahr trafen sich 144 Teams auf der Nordschleife
zum Saisonfinale der Gleichmäßigkeitsprüfung 2009. Holger Träger & Karl Heinz
Zammert standen zwar schon als Meister fest, doch für viele ging es noch
darum, wichtige Punkte zu holen um ihre Platzierungen zu halten oder sich
sogar noch zu verbessern. So auch für Daniel Kniel.
Das Pech vom letzten Lauf war abgehakt und zusammen
mit seinem Beifahrer Andreas Gödderz wollten die beiden noch einmal voll angreifen.
Doch das schlechte Eifelwetter machte den beiden schnell einen Strich durch die Rechnung.
Die anfängliche Angriffslust wich schnell der Erkentniss, dass bei derart schlechten
Wetterbedingungen, kombiniert mit den vielen Unfällen (und daraus resultierenden
Gelbphasen), selbst die bisherige Regenstrategie unmöglich zu fahren ist.
Somit wurde kurzerhand in der Einführungsrunde ein neues System aufgeschrieben und
versucht, dieses bestmöglich umzusetzen. Zur Tankpause standen dann aber schon 9 Punkte
auf ihrer Uhr (2,3+5,6+1,1) und durch den noch schlechteren 2. Turn (4,8+2,4+3,3)
summierten sich am Ende 19,5 Fehlerpunkte.
Beim letzten Lauf wäre das nur Platz 31 gewesen, blieb nur zu hoffen, dass die Konkurrenz
auch Probleme hatte. Doch das hatten die wohl nicht. Somit erreichten sie nur den
25. Platz und Daniel rutschte auf den 14. Platz in der GLP Gesamtwertung ab.
Aber auch mit diesem Ergebnis ist der 22 jährige mehr als zufrieden und beendet damit
sein bisher erfolgreichstes Jahr im Motorsport.
Kurt Höver und Daniel Nossmann fuhren beim 7. Lauf auf den 75. Platz (Rookie-Wertung:
16. von 40) und belegen damit in der Gesamtwertung den 106. Platz von rund 450
Teilnehmern (Rookie-Wertung: 17. von rund 130).
Nach langen Abstinenz hier endlich mal ein kleiner Rückblick auf die restlichen
Saisonereignisse beim RCN:
Für Bernd lief es beim sechsten RCN Lauf zunächst
recht ordentlich. Die 9
Minuten Grenze erreichte er zwar immer noch nicht, aber mit den geschnitten
Slicks erreichte
er die gleiche Zeit wie zu Beginn der Saison mit den profillosen Exemplaren.
Die Gesamtpunktzahl
hätte am Ende für Platz 10 gereicht, wenn der Sprit noch für 5 Kilometer gereicht hätte.
So merkte er in der Auslaufrunde schon rauf zur hohen Acht einen deutlichen
Leistungsverlust und
im Pflanzgarten war dann auch der letzte Tropfen verbraucht.
Volker Esser traf es noch härter. Der Motor seines 1er Golf ging hoch und so war auch für ihn
Feierabend. Leider wird er auch für den Rest der Saison durch den Motorschaden ausfallen.
Christoph Breuer und Herbert Neumann dagegen zeigten wie man´s richtig macht und erreichten
einen deutlichen Klassensieg. Christoph in der RS2 und Herbert in der zusammengelegten
Klasse 26 und 27 der RCN-Light.
Beim kommenden Lauf wiederholten beide Ihre Klassensiege, während für Bernd nach einem Ausritt
im Aremberg (Foto) erneut der Lauf zuende war. Überschattet wurde der 7.Lauf zur RCN vom tragischen
Tod von Heinz Kilp , der am Steuer seines Rennwagens einem Herzinfarkt erlag. Die Rettungskräfte
konnten Ihm nicht mehr helfen und die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen.
Beim letzten RCN Lauf 2009 ging es auf den Gesamtnürburgring, Mercedesarena und Formel 1
Schikane inklusive. Herbert Neumann mußte sich diesmal mit Platz 2 begnügen. Er verhaute sich
bei den Bestätigungsrunden derart, das er auch mit der schnellsten Sprintrunde im
RCN-Light Feld nichts mehr am Ergebnis ändern konnte. Christoph Breuer ging es ähnlich, auch
er kam nicht über Platz 2 in der RS2 hinaus.
Nach zwei Ausfällen in Folge wollte Bernd diesmal nur Ankommen und unter allen Umständen
den Calibra zur Tankpause an Sebastian Becze übergeben, der zum ersten Mal bei einer
Leistungsprüfung an den Start ging. Bei der Bestätigungsrunde gab es noch
Abstimmungsschwierigkeiten, so hagelte es Strafpunkte und am Ende kam ein 29.Platz von
insgesamt 41 Startern raus.
In der Gesamtwertung der RCN belegt Volker Esser Rang 101, Christoph Breuer kommt
mit nur 4 Starts auf Rang 94 und Bernd Schmitz beendet die Saison auf Platz 71.
In der RCN-Light Gesamtwertung kommt Herbert Neumann auf Platz 6.
Die SFG Schönau bedankt sich recht herzlich bei allen,
die an der Planung und Durchführung der 3. ADAC Rallye Blankenheim mitgewirkt haben.
Ein riesen Dankeschön an die ganzen Streckenposten; die Besatzungen der
Spezialeinsatzfahrzeuge; den Rennarzt; die WP-Leitungen und ihre Helfer; die Techniker;
die Rallyeleitung; die Zeitnehmer; die Sportkommissare; die Leitung der Streckensicherung;
die YoungtimerRallyeTrophy ; die Presse;
die Fotografen; die Fahrer und ihre Teams;
die Behörden für ihre Genehmigungen und ihr Vertrauen;
die Gemeinden Blankenheim, Nettersheim, Kall und Hellenthal; unseren alten und neuen
Landrat Günter Rosenke ;
an den Blankenheimer Bürgermeister Rolf Hartmann ;
den Forstwalder Hof; view control; C&R Motorsport;
Hankook Rennreifendienst ;
die Anwohner und Bauern für ihre Geduld und ihr Verständnis; alle Fans ; ...
und an alle anderen Helferinnen, Helfer, Gönner und Sponsoren.
19.09.2009
GLP Lauf 6
Ziel: Punkte sammeln
DANIEL KNIEL.
Nach dem Ende der Sommerpause trafen sich am
Samstag den 19.09. genau 150 Teams zum 6. Lauf
der Gleichmäßigkeitsprüfung auf der Nürburgring
Nordschleife.
Für die SFG Schönau ging bei mal wieder strahlendem
Sonnenschein Daniel Kniel mit seinen Co-Piloten Andreas Gödderz an den Start.
Und es lief für die beiden auch dieses mal anfangs richtig gut. Im ersten Turn sammelten sie nur 4,8 Strafpunkte (0,5+3,6+0,7). Nach der Tankpause stimmten die Zeiten aber nicht mehr so wie im Turn zuvor. Dazu bei trug aber auch. wie schon beim 4. Lauf, dass die beiden in ihrer letzten Bestätigungsrunde von 3 weiteren Fahrzeugen im Bereich "Start/Ziel" ausgebremst wurden. Somit kamen dann im 2. Turn noch 12,3 Strafpunkte (3,1+4,6+4,6) hinzu.
Insgesamt wurden es somit 17,1 Fehlerpunkte, was zwar in ihrem Durchschnitt liegt, aber dieses mal nur für den 27. Platz reichte (trotzdem, wichtige Punkte mitgenommen = Tagesziel erreicht).
Da Holger Träger & Karl Heinz Zammert zum 6. mal in dieser Saison den 1. Platz belegten, sicherten sich die beiden vorzeitig den Titel in der GLP-Meisterschaft 2009.
Auch an dieser Stelle noch mal herzlichen Glückwunsch!
Für unsere Fahrer sieht es aktuell in der Gesamtwertung nach Lauf 6 (bei über 360 gewerteten Teilnehmern) wie folgt aus:
Daniel Kniel:
ohne Streicher 11. Platz
mit Streicher 13. Platz
Kurt Höver / Daniel Nossmann: ohne Streicher 118. Platz
mit Streicher 117. Platz
Am 10. Oktober findet dann der 7. und letzte GLP-Lauf in diesem Jahr statt.
Daniel Kniel & Andreas Gödderz werden dann mit neuer Strategie an den Start gehen um vllt. noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung nach oben zu klettern.
Eine heftige Regenschauer kurz vor dem Start zum 5. RCN - Lauf
sorgte wieder mal für Betriebsamkeit bei den Mechanikern. Wie fast alle Teams
wechselte auch Christoph Stoll von C&R Motorsport, der kurz zuvor noch
sicherheitshalber Rillen in die Slicks geschnitten hatte, an seinem
von Bernd Schmitz pilotierten Opel Calibra, auf die Regenreifen.
Die Regenreifen hätte man allerdings nur gut zwei Runden gebraucht, danach war die Strecke
wieder trocken. Schade um die vorderen Regenreifen, die waren zum Boxenstop hinüber.
Die neuen Bremsbeläge machten Bernd zu Beginn noch etwas Probleme, aber insgesamt
machte der Calibra diesmal auf ihn einen deutlich besseren und sichereren Eindruck.
Christoph war sich auch sicher, endlich das Problem gefunden zu haben. Eine
nicht auf Anhieb zu erkennende gerissene Schweissnaht im Vorderachsschemel
sorgte für das unsichere Fahrverhalten. Und endlich merkte jetzt Bernd einen
deutlichen Unterschied, ob er eine Kurve gut erwischte oder eben weniger gut.
Der Calibra macht jetzt das, was am Lenkrad von ihm verlangt wird.
" Ich glaube wir sind jetzt da, wo wir zu Beginn der Saison schon sein wollten. "
meinte Bernd.
Besonders freute sich Bernd über die erste Bestätigungsrunde, die er auf die Sekunde
genau bestätigte. Da die selbstgebaute Stoppuhr ihren Dienst quittierte, kramte
der Mechernicher auf der Döttinger Höhe das Handy aus der Anzugtasche, brauchte
bis Hocheichen ehe die Handystoppuhr endlich lief, rechnete etwa eine Minute drauf und das
passte am Ende dann ganz genau.
Zum Tankstop gab er dann zum ersten Mal das Steuer an einen zweiten Fahrer ab.
Christoph Stoll hatte Wolfgang Savelsbergh, den ehemaligen Mühlnerpiloten und amtierenden
RCN Rundenrekordinhaber in der Gruppe N bis 2000ccm, zu einem " einmaligen
Rückfall ", wie dieser selber sagte, überredet.
Er startete auf den geschnittenen Slicks konnte aber auf Grund von zwei Drehern
und wieder einsetzendem Regen keine Wunderzeiten aus dem Calibra holen. Er kam leider
eine Runde zu früh in die Box und verlor dadurch erneut Zeit. Hatte Bernd den Calibra zum
Tankstop auf Platz 10 liegend übergeben, kam so am Ende ein 15. Platz von 36 Startern
für die beiden heraus. In der Gesamtwertung ging es für Bernd weiter vorwärts auf Rang 64.
Volker Esser fuhr in der gleichen Klasse auf den 8.Platz und liegt in der RCN-
Gesamtwertung jetzt auf Platz 62.
Christoph Breuer startete auf dem Citroen Saxo von Michael Milz ( siehe Foto )in der Klasse RS2
und legte einen blitzsauberen Klassensieg hin. Die 5 übrigen Klassenkameraden verwiesen
die beiden mehr als deutlich auf die restlichen Plätze
Herbert Neumann weilt zur Zeit im Urlaub und nahm daher nicht teil.
DANIEL KNIEL. Bei mal wieder strahlendem Sonnenschein fand am
04.07.2009 der 5. Lauf zur Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Nürburgring
statt.
Dieses mal kam dem Team Kniel/Gödderz niemand in die Quere und so
summierten sich am Ende nur 13,3 Strafpunkte (4,7+0,3+1,5+1,6+4,2+1,0).
2 weiter Teams hatten ebenfalls diese Punktzahl, aber auf Grund der
höheren Strafpunkte in der ersten Bestätigungsrunde mussten sie sich
hinter den beiden mit dem 18. Platz von 159 Startern begnügen.
Mit diesem Ergebnis verbesserte Daniel seine Platzierung in der
GLP-Gesamtwertung. Nach dem Pech vom letzten Lauf steht er nun wieder
auf dem 12. Gesamtrang (mit nur 0,01 Punkten Rückstand auf den 11. Platzierten)
von aktuell 332 gelisteten Teilnehmern.
Da Kurt Höver & Daniel Nossmann beim 5. Lauf nicht an den Start gingen,
rutschten sie in der Gesamtwertung auf den 101. Platz ab.
Zahlreiche kleinere Regenschauern bei schwülwarmen Temperaturen erschwerte die
Reifenwahl bis kurz vor dem Start zur 4. Leistungsprüfung der RCN Serie.
Bernd Schmitz startete auf Slicks, da die Strecke bis dahin nur leicht feucht war. Bis
zur dritten Runde ging das problemlos als heftig einsetzender Regen die Strecke in eine
Rutschbahn verwandelte. Er rettete sich im Schneckentempo in die Boxengasse zum Wechsel
auf Regenreifen. Dank Unterstützung aus der Alzentruppe ging das relativ schnell von
statten und es erneut zurück auf die Strecke. Der Hinweis von Egon Richter: " Die
Fahrbahn ist das zwischen den Leitplanken " bewahrheitete sich des öfteren. So
mußte Bernd mehrfach nach Ausrutschern auf die Grünflächen ausweichen. Im
Aremberg reichte der Platz zwischen den Leitplanken nicht mehr ganz aus, der Schaden
ist aber eher kosmetischer Natur. Bernd hatte jetzt eine leise Ahnung davon, wieso
einer auf den Begriff " grüne Hölle " kommt. Grip fehlanzeige, leichtes
Bremsen und der Motor ist aus, ohne Servo lenkt es sich nicht so toll, mit getrettener
Kupplung hoffen das der Calibra irgendwann einlenkt, am besten noch vor der Kurve,
... Hölle.
Viele Fahrer fielen dem Regen zum Opfer, zahlreiche Trümmerteile auf der Strecke
und gestrandete Fahrzeuge zeugten von den widrigen Bedingungen.
Bernd ging ohne Reifenwechsel in den zweiten Turn und als die Strecke dann langsam
abtrocknete fingen die Regenreifen ziemlich an zu schmieren.
Gegen Ende der Leistungsprüfung kam erneut Regen auf, der das Feld noch einmal kräftig
durcheinandermischte. Angesichts der zahlreichen Blechschäden war Bernd froh heil ins
Ziel gekommen zu sein, wenn es auch mit dem 13. Platz bei 38 Startern in der Klasse H3,
von denen nur 22 in Wertung kamen, wieder nicht für einen Pokalrang reichte.
Bernd hatte sich eigentlich eine bessere Platzierung erhofft, war aber zum ersten Mal
zufrieden. Heil angekommen zu sein war durchaus ein Erfolg. In der Gesamtwertung verbesserte
er sich auf Rang 80.
Im orangen Hess-Esser Motorsport VW Golf ging Volker Esser mit Intermediates im ersten
Turn auf die Strecke. Als in Runde 3 der Regen sinnflutartig niederging, entschied er sich
sicherheitshalber auf Regenreifen zu wechseln.
Um im weiteren Verlauf die Regenreifen auf der auftrocknenden Fahrbahn nicht kaputtzufahren
fuhr das Team Hess/Esser in Runde 10 erneut in die Box zum Wechsel auf Slicks . Gerade
wieder zurück auf der Strecke
verhinderte erneut einsetzender Regen schnellere Rundenzeiten und Volker war froh
den Golf ohne Kratzer im Parc Ferme zu haben. Eine bessere Platzierung als der 19.
Rang war angesichts zwei zusätzlicher Boxenstopps einfach nicht drin. In der
Gesamtwertung liegt Volker jetzt auf Platz 92.
Herbert Neumann präsentierte seinen BMW mit der Startnummer 423 zum vierten RCN-Lauf
im neuen schicken Outfit ( Foto oben rechts ). Der Euskirchener startet in der RCN-Light und somit in der
dritten und letzten Startgruppe.
Bereits beim Start war ihm klar, dass Slicks bei dem einsetzenden
Regen die falsche Wahl waren und so fuhr er unmittelbar in die Box, um auf Regenreifen zu
wechseln. Leider handelt es sich bei der ersten Runde der RCN-Light um die Setzrunde und somit
überschritt der BMW-Pilot die vorgegeben Maximalzeit deutlich. Er handelte sich
dafür leider so viele Strafpunkte ein, dass es am Ende nur für Platz vier in der
Klasse 26 / 27 reichte. In der Gesamtwertung der RCN-Light fiel er auf Rang 5 zurück.
DANIEL KNIEL. Insgesamt 156 Fahrzeuge gingen beim 4. Lauf der
Gleichmäßigkeitsprüfung an den Start. Und so eng
wie dieses mal war es noch nie. Sage und Schreibe
73 Teams fuhren unter 40 Strafpunkten!!!
Daniel Kniel und Andreas Gödderz hatten bis zur
3. Bestätigungsrunde nur 5,8 Strafpunkte. Doch
als
sie das 4. mal bestätigen sollten, blockierten den beiden
im Abschnitt Hohenrain 3 Fahrzeuge die Fahrbahn,
sodass ein gleichmäßiges Fahren nicht mehr möglich war.
In Folge dessen hagelte es dann 12,1 Punkte.
Gesamt wurden es dann 23,5 Strafpunkte und das reichte nur noch für den 41. Platz.
Kurt Höver und Daniel Nossmann kamen mit 101,9 Strafpunkten auf den 98. Platz.
Bei den Rookies wurde es der 23.Platz von 41 Teilnehmern.
Nach Abschluß des Sichtungslehrganges und der drei folgenden Trainingsveranstaltungen
der Slalom Einsteiger standen nun die ersten beiden von zehn Slalom SE-Läufen an.
Für Dennis Schmitz zum ersten Mal die Aufgabe in möglichst kurzer Zeit und
fehlerfrei durch die Pylonen zu kommen.
Dennis ging das Ganze recht vorsichtig an und leistete sich einen Pylonenfehler im
ersten Durchgang und blieb im zweiten Durchgang des ersten Laufes sogar fehlerfrei. Andere
Neueinsteiger gingen wesentlich ungestümer zu Werke und räumten derart Pylonen
ab, das die Sportwarte kaum Gelegenheiten hatten diese so schnell wieder aufzubauen.
Der 16 jährige Mechernicher erreichte so im ersten Lauf einen respektablen 20ten
Platz von insgesamt 29 Startern.
Den zweiten Lauf, der wie der erste Lauf auf dem Gelände des Flugplatzes in Weeze
stattfand, beendete er in beiden Durchgängen fehlerfrei und mit dem 24. Platz
DANIEL KNIEL. Beim 3. Lauf zur Gleichmäßigkeitsprüfung auf der
Nürburgring Nordschleife war es diesmal das Team
Kniel / Gödderz, welches eine Steigerung verbuchen
durfte.
Bei einem rekordverdächtigen Starterfeld von
157 Teilnehmern belegten die beiden mit 17,8 Strafpunkten den 19. Platz.
Das Team Höver / Nossmann, ausnahmsweise mit
Kurts roter Taschenrakete ;-) unterwegs, kam zwecks
2 verhauener Bestätigungsrunden mit 101,4 Fehlerpunkten
nur auf den 102. Platz
( 21. Platz von 40 Teilnehmern in der Rookie-Wertung).
In der GLP Gesamtwertung (Zwischenwertung nach 3 gefahrenen Läufen) belegen unsere Fahrer bei 233 gelisteten Teilnehmern folgende Plätze:
12. Platz - Daniel Kniel
84. Platz - Kurt Höver & Daniel Nossmann ( 13. Platz von 51 Rookies)
105. Platz - Bernd Schmitz
Audi beisst sich an Manthey die Zähne aus. Breuer mischt Werks-Sciroccos auf.
Audi war gleich mit 4 Werks R8 und dem Ziel zum Ring angereist, der Manthey Siegesserie ein
Ende zu bereiten. Bei rekordverdächtiger Anzahl von Führungswechseln blieb es bis
zur letzten Runde spannend. Aber die Manthey Mannschaft schafte es auch in diesem Jahr
der starken Konkurrenz zu trotzen und holte zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg bei
den 24h auf dem Nürburging. Frank Stippler im Phönix Audi R8 der lange mit dem
Manthey Porsche um die Führung kämpfte, fiel wegen eines Antriebswellendefektes
zeitweise auf Gesamtrang 8 zurück und kam noch als vierter in
der Klasse SP9 ( FIA GT3 ) auf Gesamtrang 5 ins Ziel. Drei Runden fehlten dem Iversheimer am Ende
auf einen Podiumsplatz.
In der mit 16 Startern besetzten Klasse SP3T hatte es die Raeder Automotive Mannschaft
um Christoph Breuer gleich mit 3 Sciroccos von Volkswagen Motorsport zu tun. Der Kampf
um Platz zwei in der Klasse erinnerte eher an ein Sprintrennen und Christoph schaffte es mit
seinen Fahrerkollegen nach den 24h mit knapp 45 sek Vorsprung auf einen hervorragenden
2. Platz in der SP3T. Sensationell auch das Gesamtergebnis für den Nettersheimer.
Nach 139 Runden schaffte er es auf Platz 19 der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch
an Christoph und Frank zu den tollen Ergebnissen.
Keiner so richtig zufrieden, aber nix kaputt gemacht.
Herbert Neumann konnte nicht mehr ganz an die hervorragenden Leistungen der ersten beiden
Läufe anknüpfen. Dabei fing es eigentlich gut an, bis zur 3. Bestätigungsrunde
lag er nur ganz knapp hinter den Gaststartern Holger Träger und Karl-Heinz Zammert auf
Platz zwei. Die Bestätigungsrunde ging er zu schnell an und schaffte es nicht mehr die
Zeit auf der Döttinger Höhe abzutrödeln. So fiel er auf Platz 3 hinter Heinz
Frins zurück und in der Jahreswertung der RCN-Light ging es ebenfalls zurück auf
Gesamtrang 3.
In der mit 45 Startern voll besetzten Klasse H3 holte sich Volker Esser aus Euskirchen
auf dem orangen VW Golf mit Platz 14 erneut einen Pokalrang. Ließ es Teampartner Frank
Hess im ersten Turn auf nasser Fahrbahn noch vorsichtig angehen, legte Volker nach dem
Tankstop, trotz eines mit 165 Startern vollen Feldes und zahlreicher unfallbedingter
Gelbphasen, 4 Sprintrunden unter 9:00 Minuten hin.
Bernd Schmitz war wieder mal ziemlich enttäuscht, vorallem über die eigene
Leistung. Startete man noch bei bewölktem Himmel und trockener
Fahrbahn so änderte sich das schlagartig auf der Quiddelbacher Höhe. Die einzige
Regenschauer am Tage sorgte bis Schwalbenschwanz für nasse Fahrbahn. Für Bernd
die erste Gelegenheit Erfahrungen zu sammeln mit kalten Slicks auf nasser Fahrbahn. Einige
Rücklichter der Vordermänner kamen so manches Mal verdächtig nahe und das
Heck des Calibras war zum ersten Mal deutlich bereit mitzulenken. Er blieb vorsichtshalber
in einem langsameren Pulk, allerdings auch in der Hoffnung die Kollegen würden die
Einführungsrunde innerhalb der zulässigen 14 Minuten schaffen. Das war aber
leider nicht der Fall und so hagelte es bereits reichlich Strafpunkte. Mit zunehmend
warmen Slick ging es eigentlich ganz gut auf nasser Fahrbahn, aber spätestens nach
der Tankrunde auf trocknender Fahrbahn zeigten sich die bekannten Probleme. Die gefahrenen
Zeiten lagen dabei deutlich über den bisherigen.
Mit Platz 18 ließ er immerhin noch 27 Starter hinter sich. Besonders Ärgerlich,
wäre doch ohne die Strafpunkte der Einführungs- und Bestätigungsrunde
Platz 10 drin gewesen.
Herbert Neumann erneut mit Klassensieg, Volker Esser mit Pokal und erste Punkte für Bernd Schmitz.
Herbert Neumann unterstrich seine hervorragende Leistung vom Saisonauftakt und fuhr erneut
einen ungefährdeten Klassensieg in der zusammengelegten Klasse 26 und 27 der RCN-Light
heraus. Mit drei Sprintrunden unter 8:50 und lediglich 0,3 Strafpunkten in den
Bestätigungsrunden legte er seine persönliche Messlatte mit 31,95 Strafpunkten
noch einmal ein ganzes Stück höher an. Das er in der RCN-Light Gesamtwertung "nur"
auf Platz zwei rangiert, liegt lediglich an den geringen Starterzahlen in seiner Klasse.
In der mit 40 Startern wieder stark besetzten Klasse H3 sicherte sich Volker Esser aus Euskirchen
auf dem orangen VW Golf mit Platz 12 einen Pokalrang.
Bernd Schmitz kam in der gleichen
Klasse nicht über Platz 16 hinaus und war erneut ziemlich enttäuscht. Er hatte
weiterhin Probleme mit schlechtem Einlenkverhalten und starkem Untersteuern. Inwieweit das
Fahrverhalten des Piloten oder des Calibra dazu beiträgt dürfte nur ein Test mit
einem erfahrenen Piloten auf dem Opel zeigen.
Das Ziel
in Wertung anzukommen wurde zwar erreicht und die persönlich schnellste Rundenzeit
konnte Bernd auf 9:05 senken, an der erhofften 9:00 Minuten Grenze scheiterte er aber erneut.
Immerhin mit der Erkenntnis, dass beim ersten Lauf nicht der Zustand der Reifen
an den Rundenzeiten schuld war. Doppelt ärgerlich, hätte er sich doch wenigstens
die Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen können. Teamchef Christoph Stolli gibt
die Hoffnung aber nicht auf und versucht für den nächsten Lauf im Rahmen
des 24h-Rennens die Kombination Schmitz/Calibra noch etwas schneller zu machen.
DANIEL KNIEL. Eine tolle Steigerung zum 1. Lauf konnte das Team Höver / Nossmann
verbuchen.
Auf ihrem VW Polo konnten sie die Strafpunkte fast halbieren und
so standen am Ende nur 53,9 Punkte auf der Uhr. Diese reichten für Platz
76 von 139 Startern und in der Rookie-Wertung sogar für den 9. Platz.
Bei Daniel Kniel, diesmal wieder mit Andreas Gödderz unterwegs, lief es
nicht so gut wie im 1. Lauf.
Das Auto lief zwar ohne Probleme und Andreas stoppte trotz schlafloser
Nacht hervorragend, aber Daniel fand seinen Rhythmus einfach nicht und
so landeten sie beiden am Ende mit 20,2 Strafpunkten auf dem 24. Platz.
Mit diesem Ergebnis sind beide zwar zufrieden, geloben für den 30.05.
aber Besserung.
Toller Auftakt für Herbert Neumann. Nullnummer für Bernd Schmitz.
Ebenso wie die GLP rief die BMW Driving Experience Challenge, auch RCN genannt, zum ersten
Lauf. 165 Starter folgten dem Ruf zum Ring und sorgten für ein randvolles Starterfeld.
Einen hervorragenden Saisonauftakt fuhr Herbert Neumann dabei auf seinem BMW E30 heraus.
In den zusammengelegten Klassen 26 und 27 der RCN-Light verwieß es seine beiden
Mitkonkurenten deutlich auf die hinteren Plätze.
Erstmals wurden in der RCN-Light 3 Sprintrunden gefahren. Lag die erste Sprintrunde noch
haarscharf über der 9 Minuten-Marke unterschritt er diese bei den beiden anderen
Sprintrunden locker.
Bei den Bestätigungsrunden handelte er sich lediglich 0,3
Strafpunkte ein und so setzte er sich sich mit 32,28 Strafpunkten schon mal eine hohe
Messlatte für die weiteren Läufe.
Zum ersten Mal beim RCN mit dabei war Bernd
Schmitz auf dem Opel Calibra von Christoph Stoll. Er hatte mit seinem
straßenbereiften BMW 2006 und 2007 bereits an 3 RCN-Light Läufen
teilgenommen und sich dazu entschlossen 2009 von der GLP in den RCN zu wechseln.
Zum Testen des neuen Einsatzfahrzeuges auf der Nordschleife blieb aber leider keine Zeit
mehr. Die Grundabnahme
des neuen Wagenpasses erfolgte erst am Tag der technischen Abnahme beim RCN, aber beide
notwendigen Kontrollen des Fahrzeuges blieben ohne Beanstandungen.
Der Wagen
wurde im Winter auf den aktuellen Reglementstand des DMSB und RCN gebracht und geht nun in
der Klasse H3 an den Start. Die Klasse war mit 42 Startern rekordverdächtig gut besetzt.
Die Leistungen der verschiedensten Fahrzeuge bewegen sich dabei je nach Budget der Fahrer
zwischen 120 und etwa 270 PS. Der Calibra mit seinem chipgetunten Serien 16-Ventiler liegt
dabei eher im unteren Bereich der Leistungsbandbreite. Mit den montierten, aber reichlich
gebrauchten Slicks kam irgendwie nicht der erhoffte Fahrspaß auf, wie noch bei der
ersten Testfahrt Ende 2008 in Spa. Von der ersehnten 9 Minuten-Grenze blieb Bernd noch weit
entfernt. 9:13 Minuten dauerte die schnellste Runde, immerhin die persönlich
schnellste Runde auf der Nordschleife. Als er zum Boxenstop reinfuhr und Andre Weber sich
die Reifen ansah, riet er dringend von einer Weiterfahrt ab. Da kein weiterer Reifensatz
griffbereit stand und in der Hoffnung irgendwie noch in die Wertung zu kommen und den Rest
zuende Rollen zu können, machte sich Bernd noch einmal auf die Strecke.
Doch gerade bei vorsichtigem Umgang mit dem Gaspedal rutschte der Calibra quietschend
über die Vorderachse. Das Vertrauen auf die weitere Haltbarkeit der Reifen war dann
auch weg und um nicht 5 Sprintrunden dem gesamtem Feld im Weg rum zu stehen,
gab er in der 9. Runde enttäuscht auf, ärgerte sich aber auch, sich nicht die
Mühe gemacht zu haben, vor der GLP noch einen Satz Räder in die Boxengasse
zu schaffen.
Der inzwischen in die Jahre gekommene Opel lief ansonsten, wenn auch der Gangwahlhebel im
dritten Gang nicht immer das wiederspiegelte, was das Getriebe gerade machte. Der Calibra
soll beim nächsten RCN-Lauf mit neuen Slicks und eventuell geänderten
Sturzwerten wieder an den Start gehen. Persönliches Ziel für Lauf 2 ist es in
die Wertung zu kommen und bei trockener Fahrbahn eine Runde unter 9:00 Minuten zu fahren.
Ob es nun an der kurzerhand wieder geänderten Helmregelung
lag, oder einfach nur an der enormen Beliebtheit der GLP. 150 Fahrzeuge durften maximal an den Start
gehen und 150 Teams kamen mit den verschiedensten Fahrzeugen zur Saisoneröffnung auf
die Nürburgring Nordschleife. Da der Beifahrer von Daniel Kniel für den
ersten Lauf verhindert war, fand der Vereinskamerad aus Sinzig kurzerhand in mir einen
Ersatz, da ich in diesem Jahr eh nur eine GLP im Oktober fahren wollte.
Ich war mir allerdings nach den 3 Trainingsrunden am Freitag Nachmittag nicht mehr ganz
so sicher, auf was ich mich da eingelassen hatte. Bisher hatte ich bei den GLP-Läufen immer
ein Lenkrad in der Hand und jetzt mit zwei Stoppuhren um den Hals Zeiten aufschreiben ;
Zeiten vorsagen ; an der Ziellinie stoppen ; die Uhren richtig bedienen ; hoffen das einem
nicht schlecht wird ; ständig auf den Fahrer einreden langsamer zu fahren ; das Knie
haut immer irgendwo gegen ; "pass auf, da kommt einer" ; die Gurte tuen weh ;
...was mach ich hier eigentlich?
Ich kann an dieser Stelle nur einmal meine Hochachtung an alle Beifahrer aussprechen. Auch
nachträglich an meinen Sohn, der die letzten 2 Jahre als Beifahrer neben mir saß.
Und der hat nie gesagt: "Papa, fahr langsamer".
Die Abnahme wurde gleich Freitags erledigt, so standen wir in der Startaufstellung am
Samstag Morgen relativ weit vorne.
Nach dem Frühstück und der Ungewissheit in der Magengegend, ob das denn richtig
war, ging es zur Fahrerbesprechung und dann so langsam los. Die Angst davor etwas falsch
zu machen, hielt mich ziemlich unter Anspannung. Ich versuchte richtig zu stoppen und
Daniel fuhr sein in letzten Saison eingeübtes Prozedere runter. Da ließ er sich von
mir ( immerhin Vizemeister 2007 ) auch überhaupt nicht reinreden, was mich schon
ein wenig enttäuschte. Aber ich hatte auch eigentlich genug mit der Stopperei zu tun,
also ließ ich ihn mal machen. Und er machte seine Sache gut, die größte Abweichung lag
bei 3/10 also 3 Strafpunkten. Ich leistete mir Gott sei Dank keine Fehler beim Bedienen
der Uhren und stoppte insgesamt 12,1 Strafpunkte. Mit Toleranz sollten wir noch unter
Daniels bisher bestem Ergebnis von 19 Strafpunkten liegen. Das engültige Ergebnis
erfuhr ich während dem RCN-Boxenstop von Sohn Dennis: 12,2 Strafpunkte. Das war
hervorragend, aber 12 Team waren noch besser und so kam für uns Platz 13 heraus
von insgesamt 150 Startern. Ich hoffe mein Fahrer war zufrieden mit mir, auch wenn ich
ständig versucht habe ihn zu bremsen.
Kurt Höver und Daniel Nossmann gingen auf ihrem Polo in der Rookie-Wertung der GLP
an den Start. Die beiden landeten in der Rookie-Wertung auf Platz 13 und in der
Gesamtwertung der GLP auf Platz 86.
Landrat Rosenke und Bürgermeister Hartmann für ihre Unterstützung geehrt
ELVIRA HILGERS
BLANKENHEIM. Für ihre wohlwollende Unterstützung bei der ADAC Rallye in 2008 ehrte die Sportfahrergemeinschaft Schönau zusammen mit Ghislain Graf von Norman, Vorstandsmitglied für Ortsclubangelegenheiten des ADAC Nordrhein Landrat Günter Rosenke sowie die Bürgermeister aus Blankenheim, Kall, Hellenthal und Bad Münstereifel mit Ehrennadeln mit dem Traditionswappen des ADAC. Organisator der Rallye André Weber hatte zu dieser Ehrung Samstagnachmittag ins Café des Eifelmuseum eingeladen, wo die Ehrung in einem gemütlichen Rahmen stattfand. Allerdings waren nur der Landrat und der Blankenheimer Bürgermeister gekommen, die anderen Bürgermeister hatten andere Verpflichtungen.
"Ohne Sie wäre die Rallye nicht möglich gewesen", betonte Weber in seiner kurzen Ansprache und bedankte sich für das beispielhafte Engagement, andere Gemeinden tun sich da schwerer, fand Weber es ein bisschen schade. Anschließend zeichnete Graf von Norman zusammen mit André Weber die Beiden mit Ehrennadeln mit dem Traditionswappen des ADAC aus.
Landrat Rosenke erklärte, alle Bürger sind nicht gerade begeistert von Motorengeräuschen, aber der Kreis Euskirchen engagiert sich für alle Sportarten also auch für den Rallyesport. Rosenke lobte seinerseits aber auch die hervorragende Organisation der Rallye- er selbst fuhr damals in einem Rallyefahrzeug mit, und ergänzte: "Es ist alles bestens gelaufen".
Auch Bürgermeister Rolf Hartmann lobte die Organisation und sagte: "Es gibt auch in 2009 keine Probleme". So freut er sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Wir sind zwar nur Freizeitfahrer die trainieren, aber bei der Rallye bin ich gerne wieder mit dabei, frotzelte der Landrat und Rolf Hartmann erklärte: "Na ja der Landrat hat`s ja in 2008 überlebt". Dabei ließ Hartmann durchblicken, dass auch er bei der Rallye mit von der Partie sein werde.
Ghislain Graf von Norman, der 37 Ortsclubs im ADAC Nordrhein verbucht und in den 60er Jahren selbst Rallyefahrer war, freute sich abschließend über die aktiven Ortsclubs, wie er sagte, denn das sei die Basis den Motorsport hochzuhalten. Im Kommen seien auch die Oldtimer- Rallys was er ebenfalls begrüßte.
Organisator André Weber, der in Reetz wohnt, gab noch zum Besten, dass er schon Motorsportfan sei seit er aus den Windeln war, denn nach Mama und Papa war sein 3. Wort Auto.
Nun rüstet der SfG Schönau schon für die nächste Rallye, die André Weber für den 26. September 2009 terminierte.
Bild: Graf von Norman(re) und Rallye- Organisator André Weber (li) ehrten mit dem Vorstand des SfG Landrat Günter Rosenke und Bürgermeister Rolf Hartmann. (Foto: E. Hilgers)
Nachdem Dennis Schmitz schon zwei Jahre als Beifahrer seines Vaters in der
GLP unterwegs war, nutzte er nun die erste Gelegenheit einmal selber
hinter das Lenkrad zu dürfen.
Der am vergangenen Montag gerade 16
Jahre alt gewordene Mechernicher konnte zusammen mit rund 20 anderen
Teilnehmern beim Slalom-Einsteiger-Sichtungslehrgang des ADAC Nordrhein
ein paar Runden auf dem Parkplatz des BeroCenter in Oberhausen drehen.
Zunächst wurden in einem Fahrschulauto unter den wachsamen Augen
eines Fahrlehrers das Anfahren, Bremsen, Schalten und der richtige
Griff ins Volant geübt.
Anschließend ging es mit Instruktoren auf einen abgesteckten
Slalomparcours. Zwei erfahrene Slalompiloten zeigten hier den Nachwuchspiloten
worauf es beim Fahren um die Pylonen ankommt.
Der Sichtungslehrgang, der von allen Absolventen bestanden wurde,
befähigt diese an den Trainingsveranstaltungen der Slalomeinsteiger
teilzunehmen. Wer an allen drei Trainings mitgemacht hat, darf dann bei
den 10 Läufen des Pokalwettbewerb Slalom SE des ADAC Nordrhein
an den Start gehen.
Der Motorsport Verband Nordrhein Westfalen, kurz
MVNW
genannt, ehrte im stillvollen Ambiente des
Landhaus Ententeich
die 40 Besten in der Landesmeisterschaft Automobilsport und die 20 Besten der
Landesmeisterschaft Motorradsport.
Landesmeister im Automobilsport wurden Karl-Heinz Zammert und Holger Träger.
Bester Nachwuchsfahrer 2008 war Christopher Mies, während der Pokal des besten
Mitgliedsverein an den
MSC Wahlscheid
ging.
Nach den Würdigungen der Fahrer, lud der MVNW zum leckeren Mittagessen ein.
Aus unserem Verein wurde Bernd Schmitz für das Erreichen von Platz 5 der
Landesmeisterschaft NRW geehrt.
Daniel Kniel erreichte in der Landesmeisterschaft Platz 128 und in der Nachwuchswertung
Platz 12.
Mit der MVNW Ehrung dürfte sich das Motorsportjahr 2008 so langsam
verabschiedet haben und mit Anspannung fiebern wohl die meisten der neuen Saison 2009
entgegen. Wir von der SFG-Schönau wünschen allen Veranstaltern, Helfern und
Fahrern dazu viel Erfolg und vor allem eine unfallfreie Motorsportsaison 2009.
Der ADAC Nordrhein hatte in das Bonner Maritim Hotel geladen und mehr als 500 Sportlerinnen
und Sportler waren gekommen, um sich gebührend feiern zu lassen. Der Ortswechsel von
Köln nach Bonn verlief übrigens reibungslos, denn der Saal Maritim bildete einen
würdigen Rahmen für die Siegerehrung des Sportjahres 2008.
Nach den Auszeichnungen mit den ADAC Sportabzeichen und Nadeln für gesammelte
Sportabzeichenpunkte im aktiven Motorsport wurden Vereinsmitglieder aus den Ortsclubs
für besondere Verdienste um ihren Verein mit der Ewald-Kroth-Medaille geehrt.
Bei den anschließenden Ehrungen der einzelnen Motorsportkategorien wurden
in der Nachwuchswertung des Pokalwettbewerbs Gleichmäßigkeitsprüfung
gleich zwei Mitglieder aus unseren Reihen ausgezeichnet. Daniel Kniel erreichte Platz 3
und Dennis Schmitz mit deutlichem Punktevorsprung Platz 1.
Nach dem schmackhaften und gut organisierten Buffet ging es zum zweiten Teil der Ehrungen.
Und den Pokalwettbewerb der Gleichmäßigkeitsprüfung machten wie in den zwei
vergangenen Jahren Karl-Heinz Zammert, Familie Kusch und unser Vereinsmitglied Bernd
Schmitz untereinander aus. Dabei lag weniger als ein Punkt zwischen den drei Teams.
Nachdem Bernd in 2007 den zweiten Platz belegte, erreichte der Mechernicher, wie auch
schon 2006, den 3. Rang.
Zum 38. Mal bereits ehrte die IGOM, die Interessen Gemeinschaft Oberhausener
Motorsportvereine ihre Stadtmeister. Die IGOM besteht aus dem AC Oberhausen, dem
PSV Oberhausen, dam Weitins Racing Team und dam Yeti Power Team. In 10 verschiedenen
Motorsportarten vom Jugendkartslalom bis zum internationalen Motorsport konnten sich die
Fahrer zum Beginn der Saison einschreiben und über 250 waren dem Ruf der
IGOM gefolgt, was zugleich ein Rekordergebnis in der Geschichte der Stadtmeisterschaft
darstellt.
Die Einschreibung kostet 15€, darin inbegriffen ist ein Buffet und je nach Erfolg eine
Medaille oder Pokal. Außerdem werden unter den anwesenden Fahrer Warengutscheine der
Firma Sandtler, Bargeldpreise über insgesamt 1311€, 3 Eibach Federnsätze und unter den Stadtmeistern, den
Siegern der einzelnen Kategorien, wird obendrein eine Reise verlost. Insgesamt hat die Firma
Sandtler Gutscheine zwischen 25 und 150€ im Wert von insgesamt 2000€ zur Verfügung
gestellt. So gibt es für jeden Teilnehmer gute Chancen einen der zahlreichen Preise
zu ergattern.
Aus unserem Verein wurden in der Kategorie GLP Dennis Schmitz für Platz 3 und Bernd
Schmitz für Platz 2 geehrt. Daniel Kniel kam auf den 23. Platz.
Auch für die Saison 2009 schreibt die IGOM ihre Oberhausener Stadtmeisterschaft aus,
wenn auch mit dem Wermutstropfen einer Preiserhöhung auf 20€.
Wenn die neue Ausschreibung online ist, werden wir Euch noch einmal darauf hinweisen.
Die Sportfahrergemeinschaft Schönau blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre in
ihrer Vereinsgeschichte zurück. So hat der Verein den 2.Lauf der Leistungsprüfung
( RCN ) und Gleichmäßigkeitsprüfung ( GLP ) auf der Nordschleife des
Nürburgrings veranstaltet und infizierte damit immer mehr Vereinsmitglieder an
diesen Veranstaltungen teilzunehmen.
In diesen Kategorien nahmen 6, beim ADAC-Clubslalom 4, beim DMSB-Slalom 3, bei der VLN
Langstrecke 2 Clubmitglieder teil, bei der Youngtimer Trophy war Herbert Zimmer aktiv und
beim ADAC GT Masters ging Frank Stippler an den Start.
Für die Jugendlichen wurde ein
zweistündiges Kart-Rennen ausgerichtet, wobei die Teilnehmer von Schönau aus mit
dem Bus nach Eupen gebracht wurden. Knochenarbeit war für die Helfer die Ausrichtung einer
Wertungsprüfung zur Deutschlandrallye der WRC. 4 Tage musste das Team rund um Andre
Weber die Streckenführung absichern, Zuschauerplätze einrichten und die Start-
und Zielbereiche aufbauen. Das Highlight von 2008 war die 2. ADAC-Rallye Blankenheim, die
als einzige Rallye in NRW genehmigt worden ist. Bei beiden Veranstaltungen war der ADAC
Nordrhein voll des Lobes.
Diesen Samstag wollte der Vorstand der SFG Schönau es sich nicht nehmen lassen die
aktiven Mitglieder zu ehren und den Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.
Mit einem Buffet wurde die Jahressiegerehrung 2008 in der Erftstube in Schönau
begonnen. In gemütlicher Atmosphäre ging man anschließend zur Ehrung der Fahrer
über. In der Kategorie A ( Jahreslizenz ) wurde Frank Stippler, in der Kategorie B
( Tageslizenz ) Bernd Schmitz Clubmeister. Frank Stippler gewann einen Lauf bei den ADAC
GT Masters und bei der VLN Langstreckenmeisterschaft. Beim 24h-Rennen Nürburgring
konnte er sich lange an der Spitze des gesamten Feldes halten, schied aber nach technischem
Defekt aus. Clubmeister Bernd Schmitz wurde in der GLP Gesamtwertung Dritter. Seine besten
Resultate waren 2 x Platz 2 und 2 x Platz 3, und das bei einem Starterfeld von im Schnitt
145 Teilnehmern. Außerdem konnte er beim ADAC Clubslalom einen Sieg einfahren.
Dennis Schmitz und Daniel Kniel kamen 2008 in den Genuss der Jugendförderung und
bestätigten mit ihren Resultaten ( P2 und P3 ) die in sie gesetzten Erwartungen.
Für das Jahr 2009 gab der Vorstand bekannt, dass die Aktivitäten mit der Ausrichtung
eines RCN / GLP Laufes, der Rallye Blankenheim und des Jugend-Kartrennen fortgesetzt werden. Vor allem wird der Bereich der Jugendförderung weiter ausgebaut und ein vereinseigenes Rennfahrzeug angeschafft. Dieses Fahrzeug kann von den Jugendlichen im Schotterslalom aber auch in andere Wettbewerben gegen eine kleine Nutzungsgebühr eingesetzt werden.
Zum Abschluss der Siegerehrung konnten die Anwesenden ihr Glück bei einer umfangreichen
Tombola versuchen. In gemütlicher Runde, bei Musik und zahlreichen
"Benzingesprächen", fand der Abend nach Mitternacht seinen Ausklang.
Am 04.01.2009 fand unsere diesjährige Hauptversammlung in der Erftstube in Schönau
statt. Wiederbestätigt wurden im Vorstand dabei der stellvertretende Vorsitzende
Andre Weber und der Jugendreferent Dieter Hülsewede. Verkehrsleiter wurde Kurt
Höver, neu im Vorstand ist Andreas Schüttler als Umweltbeauftragter.
Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern danken wir für die geleistete Arbeit und
wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit.